Photovoltaik 2025: Vorteile und Nachteile einer Solaranlage – Eine genaue Betrachtung lohnt sich

Photovoltaik 2025: Vorteile und Nachteile einer Solaranlage – Eine genaue Betrachtung lohnt sich

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Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Vorteile, Nachteile und eine ehrliche Einschätzung
Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist für viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer ein bedeutender Schritt. Die Investition ist nicht gering, umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld gründlich zu informieren: Welche Argumente sprechen für eine Solaranlage? Und was sollte man unbedingt beachten?
In diesem Artikel geben wir Ihnen auf Basis jahrelanger Erfahrung mit Photovoltaik, Stromspeichern, Wallbox und Wärmepumpe einen ehrlichen Überblick über die fünf wichtigsten Vorteile – und auch über mögliche Nachteile.
Die fünf größten Vorteile einer Photovoltaikanlage
1. Stromkosten senken – nachhaltig und langfristig
Die eigene Stromrechnung ist für viele ein echter Kostenfaktor – besonders, wenn mit Strom geheizt wird (z. B. per Wärmepumpe) oder ein E-Auto zum Alltag gehört. Ein hoher Stromverbrauch bedeutet hohe laufende Kosten. Eine PV-Anlage senkt diesen Verbrauch deutlich, weil ein großer Teil des Strombedarfs selbst gedeckt werden kann.
Beispiel: Ein Verbrauch von 1.900 kWh im Januar würde bei 25 ct/kWh rund 475 € Stromkosten verursachen. Mit einer eigenen PV-Anlage lässt sich dieser Betrag deutlich reduzieren. Zwar ist eine komplette Autarkie kaum realistisch – aber jede selbst erzeugte Kilowattstunde zählt.
Unser Tipp: Prüfen Sie mit einer Checkliste, ob Ihr Dach geeignet ist – so vermeiden Sie teure Fehlentscheidungen.
2. Unabhängigkeit vom Stromversorger
Mit einer eigenen Anlage – idealerweise ergänzt durch einen Stromspeicher – reduzieren Sie Ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Bei steigenden Strompreisen ist das ein echter Vorteil.
Und im Fall eines Stromausfalls? Mit einem geeigneten Notstromkonzept sind Sie sogar kurzfristig autark. Auch wenn Stromausfälle selten sind: Die Sicherheit, vorbereitet zu sein, hat für viele Kundinnen und Kunden einen hohen Stellenwert.
3. Sauberer Strom für ein gutes Gefühl
Photovoltaik bedeutet: Strom aus Sonnenlicht, ganz ohne CO₂-Emissionen. Das senkt nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern bringt auch ein gutes Gefühl – etwa, wenn das E-Auto am Carport mit eigenem Solarstrom geladen wird oder der Abendstrom aus dem Batteriespeicher stammt.
4. Attraktive Einspeisevergütung
Überschüssiger Strom wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist – und vergütet. Für Anlagen bis 10 kWp liegt die Vergütung derzeit bei rund 7,94 ct/kWh. Für größere Anlagen (bis 40 kWp) bei etwa 6,88 ct/kWh (Stand 2025).
Auch wenn die Vergütung in den letzten Jahren gesunken ist, bleibt sie ein solides Plus in der Wirtschaftlichkeitsrechnung.
5. Klimaschutz aktiv unterstützen
Jede installierte PV-Anlage entlastet das Stromnetz, spart CO₂ und unterstützt die Energiewende. Wer seinen Beitrag leisten möchte, findet in einer Solaranlage eine wirksame und sichtbare Maßnahme für nachhaltiges Handeln.
Die wichtigsten Nachteile: Worauf Sie achten sollten
1. Hohe Anfangsinvestition
Eine moderne PV-Anlage inklusive Speicher und Wallbox kostet in der Regel zwischen 18.000 € und 25.000 €, je nach Größe, Hersteller und technischer Ausstattung. Finanzierungen sind möglich – müssen aber realistisch kalkuliert werden. Nicht immer sind vermeintliche Sonderangebote tatsächlich günstiger.
2. Lange Amortisationszeit
Die durchschnittliche Amortisationszeit liegt bei etwa 10–15 Jahren – je nach Eigenverbrauch, Strompreisentwicklung und Anschaffungskosten. Wer viel selbst verbraucht, amortisiert schneller.
Zur Orientierung: Bei 20.000 € Investition und 250.000 kWh erwarteter Erzeugung über 25 Jahre ergeben sich Stromgestehungskosten von ca. 8 ct/kWh. Das ist deutlich günstiger als der aktuelle Strompreis.
3. Unklare Entwicklung der Strompreise
Sinkende Strompreise können die Rentabilität schmälern – steigende Preise beschleunigen sie. Da niemand die Preisentwicklung voraussagen kann, bleibt ein gewisses Restrisiko bestehen.
4. Standort- und Dachabhängigkeit
Nicht jedes Dach ist geeignet. Verschattungen durch Bäume, Gauben oder Nachbargebäude können die Leistung deutlich reduzieren. Auch die Ausrichtung (Süd, Ost-West) und Dachneigung spielen eine wichtige Rolle. Hier ist eine individuelle Prüfung durch Fachleute unerlässlich.
5. Platzbedarf und bauliche Voraussetzungen
Je nach Anlagengröße sind zwischen 30 und 60 m² Dachfläche notwendig. Auch Garagen oder Carports können genutzt werden, sofern die Statik stimmt. Bei kleinen Dachflächen steigen die Kosten pro installiertem kWp, weil Fixkosten auf weniger Fläche verteilt werden müssen.
Photovoltaik 2025 – für viele Haushalte eine kluge Entscheidung
Photovoltaik lohnt sich – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Sie senken Ihre Stromkosten, machen sich unabhängiger vom Netz, verbessern Ihre CO₂-Bilanz und erhalten langfristige Vorteile durch Einspeisung und Eigenverbrauch.
Aber: Die Investition will gut überlegt sein. Prüfen Sie Ihr Dach, analysieren Sie Ihren Stromverbrauch und lassen Sie sich von unabhängigen Fachbetrieben beraten – wie IhrStromvomDach. Wir bieten Ihnen faire, herstellerunabhängige Beratung, transparente Angebote und eine realistische Einschätzung, ob sich eine Anlage für Ihr Haus lohnt.
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